Farbharmonie
Farbharmonie ist die Bezeichnung für Farbtöne, die miteinander harmonieren.
Entweder in den Abstufungen der Helligkeit einer Farbe, oder die Kombination verschiedener Farben miteinander, die der Betrachter als ausgewogen beurteilt. Dabei spielen kulturelle Herkunft, persönliche Vorlieben und die gerade vorherrschende Mode eine Rolle.
Sanfte Farbübergänge und Farben, die nicht komplementär sind, werden als harmonisch bezeichnet.
Komplementäre Farben sind:
Rot – Grün,
Blau – Orange,
Gelb – Violett,
also Farben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen.
In der Gartengeschichte sind die englischen Cottage-Gärten, die ersten Vorbilder für den Einsatz harmonischer Bilder mit blühenden Pflanzen.
Die Farbabstimmungen der Malerin und begeisterten Gärtnerin Gertrude Jekyll (1843-1932), waren um 1900 ein neuer Umgang mit dem Gestaltungselement Farbe.
Harmonie in Gelb - fotografiert im Schulgarten im Volkspark