Gartenevents in Hamburg  

Italienischer Garten

 
Villen an einem steilen Seeufer unter blauem Himmel mit Bäumen in dunklem GrünAls Italienischer Garten wird eine Gartenform der Schlossparks bezeichnet, die im 15. Jahrhundert von Italien ausgehend von den europäischen Fürstenhöfen übernommen wurde.

Der Garten war ein Teil der Gesamtanlage, eines Gesamtkonzepts von Garten und umgebender Landschaft. Das Hauptgebäude der italienischen Villa lag oft an einem Hügel, der Garten wurde in Terrassen angelegt. Die Höhenunterschiede konnten nur durch Treppenanlagen überwunden werden.

Wasser in vielen Formen war ein weiteres Element im Italienischen Garten, als Becken, Wasserscherze oder in Grotten. Kühlender Schatten als Laubengang gepflanzte Bäume, oder Gebäude waren beliebte Plätze in der Sommerhitze. Kleine abgeschlossene Gärtchen, die Giardini Segreti, boten weitere private Rückzugsorte.

Die vorherrschende Form des Italienischen Gartens ist das Rechteck, geteilt durch gerade Wegachsen. Die entstandenen Flächen wurden in kleinere Bereiche unterteilt. Bevorzugt wurden immergrüne Pflanzen, die geometrisch beschnitten waren. Sie bildeten die Kulisse für in Vasen gepflanzte Blumen und Skulpturen.

 

 

Eine Erscheinungsform italienischer Gärten: direkt am Wasser und steil aufragend

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