Gartenevents in Hamburg  

Japanischer Garten

 
Blick aus dem Schatten über den Teich zum japanischen TeehausDie Gartenkunst im fernen Japan wird als Japanischer Garten bezeichnet.

Im Inselstaat Japan wurden kleinere Gärten als im benachbarten Reich China angelegt. Die Natur war das Vorbild, wurde jedoch reduzierter, abstrakter dargestellt als in China.

Japanische Mönche legten diese Miniaturabbilder der Natur an Tempeln und Klöstern als idealisierte Gärten an. Wasser, Steine, Moos und Bäume, auch in Bonsaiform, sind wichtige gestalterische Elemente im Japanischen Garten. Trittsteine weisen den Weg und Brücken aus Stein oder Holz verbinden die unterschiedlichen Gartenbilder. Skulpturen und Steinlaternen schmücken den Teegarten, den Teichgarten oder den Trockenlandschaftsgarten. Die religiösen, philosophischen und romantischen Ideen stehen mit den Gartenszenen in Verbindung. Zu dem Ort der Meditation, ob Teepavillon oder Trockengarten, führen alle Wege.

Den Blüten gilt eine besondere Verehrung wie Kamelien, Pfingstrosen oder Zierkirschen. Die Kunst des Ikebana, der Blumenarrangements, oder das japanische Kirschblütenfest sind aus daraus hervorgegangen.

 

 

Japanischer Garten mit Teehaus in den Japanischen Gärten in Planten un Blomen

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