Fritz-Schumacher-Siedlung
Eine Gartenstadt
Der frühere Oberbaudirektor Fritz Schumacher plante die gleichnamige Siedlung. Baubeginn war 1918 und schon 1920 konnten erste Wohneinheiten bezogen werden. Konzipiert war das Siedlungsprojekt für Kriegsteilnehmer, Kriegsversehrte und kinderreiche Familien. Fortschrittliche Reihenhäuser mit großen Gärten zum Anbau von Gemüse, Obst und zur Kleintierhaltung geeignet, genauso wie Wohnungen für kleinere Haushalte.
Bei der Planung des Wohnprojektes berücksichtigte Fritz Schumacher auch Räume für soziale und wirtschaftliche Einrichtungen wie Schulen, Ärzte, Geschäfte und Werkstätten. 1974 wurde die Siedlung unter Milieuschutz gestellt, nach und nach werden die Häuser renoviert und den Richtlinien gemäß gestaltet.
Gestaltungsideen für Hobbygärtner
Gartenfans kommen, nicht nur an Aktionstagen bei einem Besuch der Siedlung auf ihre Kosten. Die Grünanlage am Immenhöven führt vom Bahnhof zu den Reihenhausgärten. Ein Spaziergang mit Blick über die Zäune und Hecken lohnt sich. Die gewachsenen Gärten bieten den Anwohnern viel Raum für Gestaltung und Besuchern Grün in allen Nuancen.
Sie finden die Fritz-Schumacher-Siedlung
direkt am Bahnhof Langenhorn Nord,
oder an der Fritz-Schumacher-Allee, 22417 Hamburg
Der Weg in der Fritz-Schumacher-Siedlung ist frei zugänglich.
U-Bahn Linie U1 – Langenhorn Nord