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Kirchhof | Alter Friedhof Curslack

 
Herbstsonne am Nachmittag erzeugt ein Licht- und Schattenspiel auf einer alten Grabplatte an der Kirchenwand

Begräbniskultur in den Vier- und Marschlanden

Die Pfarrkirche St. Johannis zu Curslack wird das erste Mal im Jahre 1306 erwähnt. Eine Sturmflut zum Ende des 16. Jahrhunderts hatte das alte Kirchengebäude zerstört. Die Fachwerkkirche wurde 1603 fertig gestellt. Der denkmalgeschützte Begräbnisplatz wird seit rund 700 Jahren belegt.

 

Dörfliche Idylle im kleinen Kirchgarten

Umgeben von ländlicher Bebauung lädt das große "Brauttor" Besucher zum Betreten des idyllisch gelegenen Kirchhofes mit viel Grün ein. Durch die Friedhofspforte gelangt man auf den gut 5000 m² umfassenden Totengarten des Alten Friedhofs Curslack.

An der Kirchenwand zeugen Grabplatten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert von prunkvollen Beisetzungen im ländlichen Raum. Wer es sich leisten konnte, fand seine letzte Ruhestätte innerhalb der Kirchenmauern. Wohlstand zeigt sich auch bei den "Hausgräbern", eine Art eigenes Grundstück auf dem Friedhof. Diese Gräber können nur an enge Verwandte weitergegeben werden.

 

Sie finden den Alten Friedhof Curslack
am Curslacker Deich 142, 21039 Hamburg

 

Der Alte Friedhof Curslack ist frei zugänglich und die Kirche ist in der Regel tagsüber für Besucher geöffnet.

 

Bus Linie 225 – Rieckweg

 

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